Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





Warimpex - Umsatz gesteigert - Bewertungsverluste drücken auf Ergebnis

29.04.2024, 2185 Zeichen

Die Immobilien-Gesellschaft Warimpex spürt das herausfordernde Marktumfeld und schloss das Jahr 2023 mit einem Periodenergebnis von -23,8 Mio. Euro ab (2022: +42,9 Mio. Euro). Das Unternehmen weist Immobilienbewertungsverluste in Höhe von 38,3 Mio. Euro aus, die laut Warimpex vor allem der Zinsentwicklung sowie den Auswirkungen des Konflikts in der Ukraine geschuldet sind. Den Gesamt-Umsatz aus Büros und Hotels konnte das Unternehmen um 10 Prozent auf 49,7 Mio. Euro steigern. Bis auf den Verkauf der Beteiligung am Palais Hansen fanden 2023 keine Immobilientransaktionen statt. Das EBITDA verbesserte sich durch die Umsatzsteigerungen sowie niedrigere betriebliche Aufwendungen um 31 Prozent auf 21,6 Mio. Euro. „Trotz des herausfordernden Marktumfeldes ist es uns gelungen, ein positives operatives Ergebnis zu erzielen und die Projekte in Polen und Deutschland planmäßig voranzutreiben. Das bestätigt unsere langfristig orientierte Strategie, auf vorhandene Grundstücksreserven und nachhaltige Konzepte bei Büros kombiniert mit Coworking-Angeboten zu setzen. Gleichzeitig drücken Bewertungsverluste das Ergebnis stark. Umso wichtiger ist es, dass Warimpex weiterhin über eine stabile finanzielle Basis mit gesunder Eigenkapitalquote und starkem Cashflow verfügt“, so Warimpex-CEO Franz Jurkowitsch. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr auf  24,8 Mio. (+ 128 Prozent). Die Eigenkapitalquote liegt bei 33 Prozent. 20 Prozent der verzinslichen Finanzverbindlichkeiten von Warimpex unterliegen einer variablen Verzinsung "somit ist das Zinsänderungsrisiko überschaubar", so das Unternehmen. CEO Jurkowitsch zum Ausblick: „Auch im laufenden Jahr sind die Inflations- und Zinsentwicklung und die damit einhergehende Verteuerung der Projektfinanzierungen sowie die Renditeentwicklung bei Immobilien wichtige Themen in der Branche. Mit einer stabilen finanziellen Basis liegt unser Schwerpunkt heuer auf der Bauvorbereitung am Standort Darmstadt sowie der Fortführung bestehender Bau- und Entwicklungstätigkeiten. Aufgrund der aktuellen Budgetzahlen gehen wir insgesamt von einem positiven Ergebnis der laufenden operativen Tätigkeit für 2024 aus."



BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Börsenradio Live-Blick, Mi. 15.5.24: DAX mit Rekord 30? Zahlenleger Merck und Commerzbank top bzw. wer heute Dividenden zahlt


 

Bildnachweis

1. Warimpex, Mogilska 35 Offices, Fotoquelle: Warimpex   >> Öffnen auf photaq.com



Aktien auf dem Radar:FACC, Österreichische Post, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, Amag, S Immo, OMV, ATX, ATX Prime, ATX TR, Addiko Bank, Verbund, VIG, Rosgix, ams-Osram, AT&S, Pierer Mobility, RHI Magnesita, Oberbank AG Stamm, Agrana, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Telekom Austria, Uniqa, Wienerberger, Brenntag, Siemens Healthineers, Continental.


Random Partner

Verbund
Verbund ist Österreichs führendes Stromunternehmen und einer der größten Stromerzeuger aus Wasserkraft in Europa. Mit Tochterunternehmen und Partnern ist Verbund von der Stromerzeugung über den Transport bis zum internationalen Handel und Vertrieb aktiv. Seit 1988 ist Verbund an der Börse.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


Warimpex, Mogilska 35 Offices, Fotoquelle: Warimpex