29.04.2024,
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Wien (OTS) - Dramatische und zugleich beängstigende Zahlen offenbaren
die Auswertungen einer Market-Studie, beauftragt durch die
Wirtschaftskammer Österreich: Über neun Stunden – also rund ein
voller Arbeitstag – muss jedes österreichische Unternehmen im Schnitt
pro Woche für Bürokratie aufbringen. Kleine und mittlere Unternehmen
sogar über 19 Stunden pro Woche, also fast 2,5 Arbeitstage! Daher
meinen aktuell auch 90 Prozent der Unternehmer, dass ein Abbau der
bürokratischen Hürden in Österreich Vorrang haben MUSS!
Wirtschaftskammerpräsident Mahrer reagiert auf diese Studie –
einmal mehr – überrascht und fordert ebenso ein Zurückdrängen des
Bürokratiemonsters in Bereichen wie dem Steuerrecht, bei
Dokumentationspflichten sowie bei überschießenden
Geldwäsche-Richtlinien. Auch zum im EU-Parlament beschlossenen
Lieferkettengesetz meint Mahrer, dass sich Europa „mehr und mehr zu
Tode reguliert“. Europäische Unternehmen ziehen nach Asien, USA sowie
Mittel- und Südamerika ab.
Für Österreich erkennt Mahrer massive Potenziale zur
Zurückdrängung der Bürokratie im Steuerrecht sowie bei abartig
aufwendigen Dokumentations- und Berichtspflichten für Unternehmen.
Mahrer möchte Unternehmen wieder mehr Luft zum produktiven Arbeiten
geben.
Thomas Kainz, Landesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft
Steiermark dazu: „Zum wiederholten Male zeigt Herr Präsident Mahrer
tiefe Problematiken rund um Unternehmen auf - zum wiederholten Male
zeigt Präsident Mahrer in Wahrheit mit dem Finger auf sich selbst und
die unfähige Bundesregierung. Denn: welcher Partei gehört denn Herr
Mahrer an? Richtig - der ÖVP, Mitglied der österreichischen
Bundesregierung! Und wer stellt den Bundeskanzler? Richtig - ebenso
die ÖVP! Daher: Setzen Sie endlich um, Herr Präsident Mahrer! Dieses
Gerede ist ein Hohn gegenüber den Unternehmern. Handeln Sie!“
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