29.04.2024,
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Wien (OTS) - Kurz vor den Europawahlen kommt der nächste Anschlag auf
die Souveränität Österreichs. So plant die EU eine europäische
„Bankenunion“. Geht eine europäische Bank in die Insolvenz, sollen
die Institute anderer Länder gemeinschaftlich helfen, um den
entstandenen Schaden zu decken. Durch die Finger schauen könnten
heimische Sparer, denn das Geld soll auch aus dem
Einlagensicherungsfonds österreichischer Banken entnommen werden.
FPÖ-Europasprecherin und EU-Wahl-Kandidatin NAbg. Petra Steger zeigte
sich empört: „Die Zentralismusfantasien der EU treiben immer buntere
Blüten. Es ist nicht einzusehen, dass unsere Sparer im Fall des
Falles für das Missmanagement europäischer Banken geradestehen
sollen. Der österreichische Einlagensicherungsfonds darf nicht als
Spielgeld für marode Banken im restlichen Europa zur Verfügung
stehen. Dieser Plan der EU muss mit allen Mitteln verhindert werden!“
Der Aufschrei des Bankenverbandes und der Nationalbank gegen
dieses Vorhaben sei ein eindeutiges Zeichen, dass dieser Anschlag auf
das Geld der heimischen Sparer mit allen Mitteln verhindert werden
müsse. „Die EU hat sich leider zu einer zentralistisch geführten
Schuldenunion entwickelt. Zig Milliarden Euro für die Ukraine und den
Corona-Wiederaufbaufonds haben die europäischen Länder hoch
verschuldet. Die künftigen Generationen haben durch diese
verantwortungslose Politik so gut wie keinen finanziellen Spielraum
mehr. Dass jetzt auch noch die österreichischen Sparer unter die
Räder kommen sollen, ist nicht zu akzeptieren“, so FPÖ-EU-Kandidatin
NAbg. Petra Steger abschließend.
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